Die wichtigsten Informationen im Überblick

Im Gespräch mit dem Initiator Ingo Gregus

Ingo Gregus lebt in einer typischen Reihenhaussiedlung in Köln Lindenthal. Die eigene Verantwortung beim Thema Klimaschutz treibt ihn schon lange um: „Ich achte auf meinen ökologischen Fußabdruck, kaufe regionale Produkte und fahre ein E-Auto – da war eine PV-Anlage auf dem Dach der nächste logische Schritt!“ Als er mit einer Nachbarin über seine Pläne sprach, zeigte diese sich ebenfalls interessiert. Schnell wuchs die Zahl der Interessierten und es formierte sich eine Gruppe aus insgesamt 13 Nachbar*innen mit Interesse an eigenen Solaranlagen, was etwa einem Viertel der gesamten Reihenhaussiedlung in Lindenthal entspricht.

Man beschloss, sich gemeinsam auf die Suche nach einem Anbieter zu machen. Zunächst wurde eine Vorauswahl aus etwa 10 Unternehmen getroffen. Nach persönlichen Gesprächen mit den einzelnen Anbietern fiel die Wahl schließlich auf Wegatech. Überzeugt hat hier vor allem der gute persönliche Kontakt und die individuelle Betreuung.

„Wir hatten einen sehr guten persönlichen Kontakt zur Geschäftsführung und einen engagierten Ansprechpartner. Wir fanden das Angebot gut und wir fanden die Komponenten gut“, äußert sich Ingo Gregus rückblickend. Die Zusammenarbeit mit Wegatech habe dann auch wirklich super funktioniert. In Zeiten von Handwerker- und Materialmangel sei man sehr froh, das Projekt gemeinschaftlich umgesetzt zu haben. 

Die inzwischen 13 installierten Anlagen in Köln Lindenthal haben eine Gesamtleistung von ca. 95 kWp. Alle Bewohner*innen haben zusätzlich zur PV-Anlage auch einen Stromspeicher installiert. So steigt die Autarkie von der öffentlichen Stromversorgung und steigenden Strompreisen kann gelassen entgegengesehen werden. Die Hälfte der Reihenhäuser wurde sogar mit einer Wallbox ausgestattet. Damit kann auch das Elektroauto mit Solarstrom geladen werden und der Anteil an selbst genutztem Solarstrom steigt weiter. Die durchschnittliche Stromkostenersparnis pro Haushalt und Jahr wird mit 575 € prognostiziert. Eine Amortisation der Anlagen ist so bereits nach etwa 12 Jahren Betrieb zu erwarten.

Inzwischen ist sogar die Kölner Bürgermeisterin Henriette Reker auf das Vorzeigeprojekt aufmerksam geworden und vom privaten Engagement der Bürger*innen beeindruckt: „Ihr seid wahrscheinlich das größte private Klimaschutzprojekt der Stadt!“ Auch Ingo Gregus zeigt sich nach Abschluss des Projekts zufrieden. Er könne Wegatech guten Gewissens weiterempfehlen. Mittlerweile haben bereits weitere Anwohner*innen der Reihenhaussiedlung bei Wegatech angefragt und auch für andere Siedlungen in Köln bietet das Lindenthal Projekt Inspiration.