Photovoltaikanlage – Alles Wichtige auf einen Blick


Mit einer eigenen Photovoltaikanlage produzieren Sie günstigen Solarstrom, ganz einfach auf Ihrem eigenen Hausdach. In diesem Artikel erklären wir, wie eine PV-Anlage aufgebaut ist, wie viel eine Solaranlage im Komplettpaket kostet und welche Vorteile Photovoltaik bietet.

Reihenhaus mit Photovoltaikanlage auf dem Dach und einer Wildblumenwiese im Vordergrund

Die Funktionsweise einer PV-Anlage

Solaranlagen wandeln das einfallende Sonnenlicht in elektrische Energie um. Dazu nutzen PV-Anlagen – oder genauer gesagt die Solarzellen in den Modulen – den sogenannten photoelektrischen Effekt. Der von der PV-Anlage produzierte Solarstrom wird ins Haus geleitet und kann dort entweder direkt verbraucht, für später zwischengespeichert oder aber ins öffentliche Netz eingespeist werden.

Hinweis: Die genaue Funktionsweise einer PV-Anlage ist natürlich um einiges komplexer, insbesondere auf der Ebene der chemischen Prozesse. Allerdings wollen wir uns in diesem Artikel eher auf die für Sie wichtigen Aspekte wie die Vorteile, Kosten oder den Aufbau einer PV-Anlage konzentrieren.

Die größten Vorteile einer Photovoltaikanlage

Photovoltaik boomt, auch im privaten Bereich. Schließlich sprechen diverse gute Gründe für die Installation einer eigenen Solaranlage, allen voran die langjährige Kostenersparnis und der Beitrag zum Klimaschutz. Aber auch die größere Unabhängigkeit und die Wertsteigerung der Immobilie sind für viele von großem Vorteil, wenn es um Photovoltaik fürs Eigenheim geht.

Vorteil 1: STROMKOSTEN SPAREN

Der vielleicht wichtigste Grund, um mit einer PV-Anlage eigenen Solarstrom zu produzieren, liegt in den finanziellen Vorteilen: Denn mit der eigenen Anlage lässt sich Strom für gerade einmal 11 bis 13 Cent pro Kilowattstunde erzeugen. Zum Vergleich: Beim Stromversorger fallen für die Kilowattstunde durchschnittlich 32 Cent (Februar 2024) an – also rund dreimal so viel. Für einen Einfamilienhaushalt bedeutet Strom von der eigenen Photovoltaikanlage daher eine erhebliche finanzielle Entlastung.

Vorteil 2: Vor steigenden Preisen schützen

Durch die Knappheit fossiler Ressourcen wie Kohle oder Gas werden die Strompreise in den kommenden Jahren tendenziell ansteigen. Als Besitzer*in einer Photovoltaikanlage sind Sie diesen Preissteigerungen nur bedingt ausgesetzt. Denn durch eigene dezentrale Stromerzeugung und Nutzung reduzieren Sie Ihren Strombezug aus dem Netz erheblich.

Vorteil 3: Unabhängiger leben

Erweitern Sie Ihre PV-Anlage um einen Stromspeicher, ein E-Auto und/oder eine Wärmepumpe, können Sie noch mehr Solarstrom direkt im Haus verbrauchen. Das Beste daran: Jede Kilowattstunde solarer Eigenverbrauch macht Sie unabhängiger von äußeren Einflüssen, sei es bei der Stromversorgung, beim Heizen oder beim Thema Mobilität.

Vorteil 4: Das Klima schützen

Der Umstieg von fossiler auf erneuerbare Energie ist eines der wirksamsten Mittel für mehr Klimaschutz. Mit der Entscheidung für eine eigene Solaranlage reduzieren Sie Ihren persönlichen CO2-Ausstoß erheblich, was dabei hilft, die Klimaschutzziele zu erreichen und so die Erderwärmung zu begrenzen.

Mittlerweile haben einige Bundesländer zudem bereits Pflichten für den Einbau einer Solaranlage, sowohl für Neubauten wie für Bestandsgebäude. Um langfristig den Vorgaben gerecht zu werden und einen wichtigen Beitrag zum Schutz von Klima und Umwelt zu leisten, ist Photovoltaik eine ideale Lösung:

  • Klimaneutrale Energiegewinnung ohne den Einsatz fossiler Energieträger
  • Ausgereifte Technik, die im Vergleich zu anderen Stromquellen kostengünstiger ist
  • Lange Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren

Vorteil 5: Wert Ihrer Immobilie steigern

Ein weiterer Vorteil einer eigenen PV-Anlage ist die unverzügliche Wertsteigerung Ihrer Immobilie. Ab dem Tag der Installation kann eine Photovoltaikanlage 25 oder mehr Jahre kostengünstigen Solarstrom produzieren, von dem auch potenzielle Hauskäufer profitieren.

Der Aufbau einer Photovoltaikanlage

Jede PV-Anlage besteht aus denselben grundlegenden Komponenten: den Solarmodulen, der Unterkonstruktion und dem Wechselrichter. Zudem werden heutzutage etwa 80 % aller neuen PV-Anlagen um einen Stromspeicher erweitert. Optionale Bestandteile Ihrer solaren Komplettlösung sind eine Wallbox für Ihr E-Auto oder eine Wärmepumpe für klimafreundliche und kostengünstige Wärme.

Die Solarmodule

Jinko Solarmodul

Der wichtigste Bestandteil einer jeden PV-Anlage sind die Photovoltaikmodule, schließlich wandeln diese das einfallende Sonnenlicht in Solarstrom um. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, eine Solaranlage mit mono- oder polykristallinen Modulen auszustatten. Der Unterschied: Monokristalline Module haben einen höheren Wirkungsgrad und eine edlere Optik, während polykristalline Module günstiger in der Anschaffung sind.

Wir von Wegatech setzen bei der Planung unserer PV-Anlagen ausschließlich auf monokristalline Module verschiedener Hersteller. Dabei wählen wir immer das passende Solarmodul für Ihre Bedürfnisse aus.

Der Wechselrichter

Wechselrichter der Firma Sungrow

Im Wechselrichter wird der von den Solarmodulen produzierte Gleichstrom (DC) in nutzbaren Wechselstrom (AC) umgewandelt. Das macht den Wechselrichter – zusammen mit den Modulen – zum wichtigsten Bestandteil einer Solaranlage. Neben der Umwandlung des Stroms übernimmt der Wechselrichter noch weitere Aufgaben wie die Steuerung und Überwachung der PV-Anlage.

Der Stromspeicher

Batteriespeicher BYD

Die Stromerzeugung mit Photovoltaik ist abhängig vom Licht der Sonne. Tagsüber erreichen PV-Anlagen deshalb Ertragsspitzen, die mit zunehmender Dunkelheit abfallen. In der Regel entspricht das allerdings nicht dem typischen Verbrauchsverhalten, da Haushalte auch am Abend oder nachts Strom verbrauchen. Wenn Sie Ihre Photovoltaikanlage um einen Stromspeicher erweitern, können Sie überschüssig produzierte Solarenergie einfach zwischenspeichern. So steht Ihnen der kostengünstige Solarstrom rund um die Uhr zur Verfügung.

Im Schnitt lassen sich mit einer Solaranlage auf einem Einfamilienhaus etwa 30 Prozent des Strombedarfs decken. Mit einem Stromspeicher kann der Eigenverbrauch auf 50 bis 80 Prozent erhöht werden. Je größer der Speicher dimensioniert ist, umso mehr Strom lässt sich selbst nutzen. 

Wallbox (optional)

Vestel Wallbox freigestellt

Eine weitere Möglichkeit, den solaren Eigenverbrauch zu erhöhen, ist die zusätzliche Installation einer Wallbox. Mit dieser können Sie Ihr E-Auto ganz flexibel mit kostengünstiger Energie aus der eigenen Solaranlage aufladen. Das spart nicht nur einiges an Kosten in puncto Mobilität, sondern macht Sie auch flexibler und nachhaltiger.

Wärmepumpe (optional)

Mit einer Wärmepumpe können Sie auch im Bereich Wärme auf erneuerbare Energien umsteigen. Denn Wärmepumpen nutzen zur Wärmeerzeugung Umweltenergie (ca. 75 %) und Strom (25 %), welcher zu Teilen aus der eigenen Solaranlage stammen kann.

Energiemanager (optional)

Viele PV-Anlagen werden heutzutage außerdem um einen separaten Energiemanager erweitert. Dieser verteilt Ihren eigenen PV-Strom besonders intelligent und lenkt ihn immer dahin, wo er gerade am effizientesten eingesetzt werden kann. Unser Energiemanager Wegahome ermöglicht zudem den Bezug von Strom über einen dynamischen Stromtarif.

Die Kosten einer PV-Anlage

Mit einer eigenen PV-Anlage senken Sie langfristig Ihre Stromrechnung und machen sich unabhängiger in puncto Energieversorgung. Die anfänglichen Kosten für Ihre Solaranlage gleichen sich dabei meist innerhalb der ersten 10 bis 15 Jahren wieder aus. Wie viel genau eine PV-Anlage ohne Speicher bzw. mit Speicher kostet, hängt vor allem von der Leistung der Anlage sowie der Qualität der verbauten Komponenten ab.

Die Preise für Photovoltaik sind in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Das liegt vor allem daran, dass sowohl Module als auch Speicher heute deutlich günstiger und in größerer Menge produziert werden können. So zahlen Sie für eine 10 kWp PV-Anlage mit Speicher aktuell ab 20.000 € bzw. 1.800-2.400 € pro Kilowatt Peak Anlagenleistung. Bei einer PV-Anlage mit gleicher Leistung – aber ohne Speicher – sinken die Kosten auf ca. 15.000 €.

  • 10 kWp PV-Anlage ohne Speicher: ab 14.500 €
  • 5 kWp PV-Anlage mit Speicher: ab 15.000 €
  • 10 kWp PV-Anlage mit Speicher: ab 20.000 €

WELCHE FÖRDERUNG für Solaranlagen gibt es?

Um die Anschaffungskosten einer Solaranlage zu reduzieren, gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten auf regionaler oder bundesweiter Ebene.

Einspeisevergütung (8,03 Cent pro kWh)

Das wichtigste Fördermittel im Bereich Photovoltaik ist nach wie vor die Einspeisevergütung, die das EEG für neue Anlagen vorsieht. Damit wird jede ins öffentliche Stromnetz eingespeiste Kilowattstunde vom Bund vergütet – im Jahr der Inbetriebnahme und für weitere 20 Kalenderjahre. Für Hausdachanlagen bis 10 Kilowatt-Peak beträgt die Vergütung  8,03 Cent pro Kilowattstunde (August 2024 bis Februar 2025).

KfW 442

Wichtige Information: Das Förderprogramm KfW 442 ist für das Jahr 2023 ausgeschöpft. Ob und wann die Förderung in 2024 erneut beantragt werden kann, ist derzeit noch unklar.

Der KfW-Zuschuss 442 fördert die Anschaffung von Solarstromanlage, Speicher und Ladestation mit bis zu 10.200 €. Damit die Förderung abgerufen werden kann, muss ein E-Auto vorhanden oder bestellt sein. Auch langfristiges Leasing ist zulässig. Schnell sein lohnt sich, denn der Fördertopf ist begrenzt.

Weitere Fördermöglichkeiten

Mit den Änderungen bei der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) können Tilgungszuschüsse oder direkte Zuschüsse für den Bau und Kauf oder die Sanierung zum Effizienzhaus beantragt werden. Auch einzelne energetische Maßnahmen für Bestandsimmobilien sind förderfähig. Die BEG-Förderung kann grundsätzlich auch für Photovoltaikanlagen genutzt werden. Allerdings fällt dann die Einspeisevergütung aus dem EEG weg. Es gilt dann zu klären, welche der beiden Förderungen wirtschaftlich sinnvoller ist.

Ansonsten fördern auch manche Kommunen, Regionalverbände oder Bundesländer Photovoltaikanlagen oder Stromspeicher mit eigenen Programmen.

Unterstützung bei der Finanzierung

Für die Installation einer PV-Anlage stehen außerdem spezielle Darlehen zur Verfügung. Vor allem die KfW bietet solche Kredite – für Anlagen mit oder ohne Speicher (KfW 270). Diese Darlehen sind nicht zuletzt wegen ihrer günstigen Zinskonditionen attraktiv.

Einen Überblick über die verschiedenen Förderprogramme von Bund, Ländern und Banken haben wir für Sie in diesem Beitrag zusammengetragen.

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Die wichtigsten Voraussetzungen für eine Solaranlage

Bevor die Detailplanung für die PV-Anlage auf dem eigenen Haus beginnt, muss erst eine grundsätzliche Frage geklärt werden: Erfüllt das Gebäude die nötigen Voraussetzungen, die die Nutzung von Photovoltaik für sauberen Strom überhaupt erst sinnvoll machen? Wir erklären Ihnen, worauf es ankommt.

DACHBEDECKUNGEN

Grundsätzlich sind alle in Deutschland üblichen Dacheindeckungen wie Ziegel, Schiefer oder Trapezblech für die Installation einer Solaranlage geeignet. Je nach Dacheindeckung unterscheidet sich jedoch die Art des Montagesystems. Bei denkmalgeschützten Gebäuden müssen Sie außerdem eine Genehmigung der zuständigen Denkmalschutzbehörde einholen.

Achtung: Wegatech setzt keine Projekte auf Schieferdächern um.

DACHFLÄCHE

Mit modernen Solarzellen lässt sich zwar schon auf vergleichsweise wenig Raum viel Solarstrom erzeugen. Empfehlenswert ist aber, dass die Anlage über eine Leistung von mindestens 5 Kilowatt-Peak (kWp) verfügt. Für eine solche Solaranlage benötigen Sie 12 monokristalline Module mit jeweils 400 Watt Leistung bzw. eine Dachfläche von mindestens 24 Quadratmetern. Aufgrund von Hindernissen wie Schornsteigen oder Dachschrägen sind meist jedoch mehr Quadratmeter pro kWp PV-Leistung nötig.

Hinweis: Bei weniger als 5 Kilowatt Peak sind die Installationskosten für eine netzgebundene PV-Anlage relativ hoch. Unter Umständen lässt sich die Anlage dann nicht wirtschaftlich betreiben.

DACHAUSRICHTUNG

Photovoltaikanlagen erzeilen die höchsten Erträge bei einer reinen Südausrichtung. Aber auch bei einem Dach mit Ost-West-Ausrichtung können Solaranlagen mehr als genug Strom für einen wirtschaftlichen Betrieb der Anlage produzieren. Lediglich eine reine Nordausrichtung der PV-Anlage ist nicht empfehlenswert.

NEIGUNGSWINKEL

Optimal ist ein Neigungswinkel der Module von 90 Grad zum Sonnenstand. Allerdings ist die perfekte Neigung von verschiedenen Faktoren abhängig:

  • In Norddeutschland etwa sollte die Dachneigung größer sein als in Süddeutschland.
  • Verfügt Ihr Dach über eine Südausrichtung, erzielt die Solarstromanlage die besten Erträge bei einer Neigung von 30 Grad.
  • Bei Anlagen in Ost-West-Ausrichtung sollte die Neigung hingegen etwas flacher sein.
  • Um auf einem Flachdach die besten Voraussetzungen für die Stromerzeugung mit Photovoltaik zu schaffen, wird die Anlage aufgeständert.

Die gute Nachricht ist: Selbst bei Abweichungen vom idealen Neigungswinkel erzielen die Photovoltaikanlagen immer noch einen guten Ertrag. Liegt die Neigung jedoch unter 25 Grad oder über 60 Grad, ist mit Einbußen von bis zu 10 Prozent zu rechnen.

Sollte ich mein Dach erneuern, bevor ich eine Anlage installiere?

Eine Solaranlage erreicht eine Lebensdauer von bis zu 30 Jahren. In dieser Zeitspanne sollte das Hausdach nicht erneuert werden müssen – ansonsten entstehen nach der Anlageninstallation vermeidbar hohe Kosten. Ist das Dach bereits alt oder die Dachbedeckung beschädigt, empfiehlt sich eine Erneuerung, bevor die PV-Anlage installiert wird.

Tipp: Wenn Sie unseren Online-Planer nutzen, analysieren wir anhand von Satellitenbildern Ihr Dach. Damit können wir Ihnen bereits eine gute erste Einschätzung geben, ob in Ihrem Fall eine Photovoltaikanlage in Betracht kommt. Wir bieten Photovoltaikanlagen erst ab einer verfügbaren Dachfläche von 35 Quadratmetern an.

Photovoltaikanlage für Ihr Dach – die Voraussetzungen in der Übersicht

Wir fassen die wichtigsten Voraussetzungen noch einmal zusammen, die Ihr Hausdach für eine wirtschaftlich sinnvolle Anlageninstallation erfüllen sollte:

  • Mindestens 24 Quadratmeter freie Dachfläche
  • Süd- oder Ost-West-Ausrichtung des Daches
  • Möglichst geringe Verschattung der Modulfläche
  • Guter Zustand des Daches, der innerhalb der nächsten Jahre nach der Installation keine Erneuerungen erforderlich macht

Es lohnt sich aber auch dann, die Möglichkeiten einer Installation zu prüfen, wenn nicht alle Kriterien vollständig erfüllt werden. Leistungsoptimierer beispielsweise können Teilverschattungen ausgleichen.

Die richtige Größe einer Solaranlage

Die optimale Größe einer Photovoltaikanlage orientiert sich am Stromverbrauch und wird begrenzt durch die zur Verfügung stehende Dachfläche. Dabei sollten Sie perspektivisch denken und zukünftige Veränderungen in die Planung einfließen lassen (Nachwuchs in der Familie, Wärmepumpe, Elektroauto). Das ergibt Sinn, da die Nachrüstung einer bestehenden Solaranlage mit höheren Kosten verbunden ist.

Beispielrechnung

Die passende Größe einer Photovoltaik-Komplettanlage lässt sich am besten über den aktuellen Stromverbrauch im Haus berechnen. Multiplizieren Sie Ihren jährlichen Stromverbrauch dazu einfach mit dem Faktor 2,5 und teilen Sie das Ergebnis anschließend durch 1.000. Bei einem Strombedarf von 3.000 kWh im Jahr ergibt sich so eine Anlagengröße von 7,5 Kilowatt Peak.

Alternativ können Sie sich auch dazu entscheiden, Ihr Hausdach vollständig mit Photovoltaik zu belegen. Bei 50 m² freier Dachfläche lässt sich bspw. eine Anlage mit einer Leistung von ca. 9 kWp installieren.

Achtung: Die passgenaue Auslegung einer PV-Anlage ist von diversen Faktoren abhängig und sollte stets von erfahrenen Solar-Expert*innen durchgeführt werden. Die oben aufgeführten Möglichkeiten zur Ermittlung der Anlagengröße dienen eher der ersten Orientierung.

Die Montage einer Photovoltaikanlage

In der Regel dauert die Montage einer Solaranlage nur wenige Tage. Dabei wird im ersten Schritt das nötige Material – bspw. die Solarmodule oder der Stromspeicher – angeliefert. Als Nächstes erfolgt die eigentliche Montage der Anlage auf dem Dach des Hauses. Sind die Module einmal installiert und miteinander verkabelt, kann jetzt der Wechselrichter sowie ggf. der Batteriespeicher montiert werden. Nach der Installation aller Komponenten kann die Solaranlage dem Netzbetreiber gemeldet werden, der ggf. noch einen Zählerwechsel durchführt.

Photovoltaik: Häufig gestellte Fragen

Strom aus der eigenen Solaranlage kostet aktuell 10 – 12 Cent. Damit ist der selbst erzeugte Solarstrom deutlich günstiger als Strom aus dem Netz und Sie können jährlich bis zu 80 % Ihrer Stromkosten sparen. Photovoltaikanlagen im Einfamilienhaus amortisieren sich so meist bereits nach 10 bis 12 Jahren. Bei einer Lebenszeit von 25 Jahren oder mehr erwirtschaftet eine PV-Anlage also mehr als 10 Jahre Rendite.

Der Großteil der Solaranlagen wird direkt in Kombination mit einem Stromspeicher installiert. Und das lohnt sich, denn je höher Ihr Eigenverbrauch, desto entspannter blicken Sie auf Strompreissteigerungen und die Abhängigkeit von Energieversorgern. Fazit: Ihre Anlage wird wirtschaftlicher & Ihre Stromkosten sinken um bis zu 80 %, wenn Sie auf eine Solaranlage mit Speicher setzen. Gern beraten wir Sie hierzu individuell. Fragen Sie daher jetzt Ihr Angebot an.

Eine Solaranlage im Komplettpaket besteht aus mindestens drei Bestandteilen: den Solarmodulen, dem Wechselrichter sowie dem Batteriespeicher. In den meisten Fällen wird eine Photovoltaik Komplettanlage heute noch um einen Energiemanager zur intelligenten Verteilung der Solarenergie erweitert. Für die vollständige Energiewende im Eigenheim kann zusätzlich noch eine Wärmepumpe und eine Wallbox installiert werden.

Im Einfamilienhaus werden in der Regel Solaranlagen mit einer Leistung um die 10 kWp installiert. Je nachdem, wie viele Personen im Haushalt leben und ob bspw. ein E-Auto mit Solarstrom versorgt werden muss, kann die PV-Anlage auch mal etwas kleiner oder größer ausfallen.

Bei der Planung einer Photovoltaikanlage wird meist von einer Lebensdauer zwischen 25 und 30 Jahren ausgegangen. Allerdings sind bei PV-Anlagen mit hochwertigen Komponenten auch mehr als 30 Jahre Laufzeit möglich. Gut zu wissen: Unabhängig von der Lebensdauer Ihrer Anlage wird die Einspeisevergütung nur über maximal 20 Jahre ausgezahlt.

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