So finden Sie den/die passende*n Heizungsbauer*in


Handwerker*innen werden aktuell händeringend gesucht und wer eine neue Heizung braucht, muss häufig monatelang auf eine*n Heizungsbauer*in warten. Wir erklären, welche Tipps bei der Suche nach dem/der passenden Heizungsbauer*in helfen können und was Sie sonst noch über den Beruf wissen sollten.

Heizungsinstallateure der Firma Wegatech bauen Wärmepumpe vor Haus ein

Was macht ein*e Heizungsbauer*in?

Ein*e Heizungsbauer*in montiert Heizungs- und Lüftungsanlagen in Gebäuden. Auch nach der Installation ist er bzw. sie für die Wartung und Reparatur der Anlagen verantwortlich. Das Berufsbild entstand mit der Entwicklung von Warmwasserheizungen. Die heutige korrekte Berufsbezeichnung für Heizungsbauer*innen ist Anlagenmechaniker*in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.

Ausbildung zum Heizungsbauer

Die Ausbildung zum/zur Heizungsbauer*in bzw. Anlagenmechaniker*in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik dauert dreieinhalb Jahre und existiert in dieser Form erst seit 2003. Zuvor war die Ausbildung auf die beiden Ausbildungsberufe Gas-Wasser-Installateur*in und Heizungs- und Lüftungsbauer*in aufgeteilt.

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung für Heizungsbauer*innen beträgt im ersten Ausbildungsjahr 550 €. Im zweiten Jahr steigt die Vergütung auf 649 €, im dritten dann auf 743 €. Im vierten Ausbildungsjahr kann schließlich mit 770 € gerechnet werden.

Wie viel verdient man als Heizungsbauer?

Das Gehalt eines/einer Heizungsbauer*in liegt durchschnittlich zwischen 2.000 € und 3.000 € Brutto. Bei einer Spezialisierung, beispielsweise als Techniker*in für Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik, kann das Einkommen auf 3.500 € Brutto oder mehr steigen. Wer einen Meistertitel hat, verdient deutlich mehr. Hier können ist mit 3.000 € bis 4.000 € Brutto zu rechnen.

Grundsätzlich variieren die Gehälter je nach Bundesland und Berufserfahrung. Auch die Größe des Unternehmens spielt eine Rolle. Wer als Heizungsbauer*in in einem mittleren oder großen Unternehmen tätig ist, verdient meist mehr als in einem kleinen Betrieb.

Aktuelle Situation – So viele Heizungsbauer fehlen in Deutschland

Die Nachfrage nach Handwerker*innen ist in Deutschland aktuell groß. 2020 konnten in Deutschland 120.000 Stellen nicht besetzt werden. Alleine in den Branchen Energietechnik, Elektrotechnik und Klimatechnik, worunter auch der Beruf der Heizungsbauer*innen zählt, fehlten 21.400 Arbeitskräfte. Vermutlich sind diese Zahlen sogar noch zu niedrig, da viele Handwerksbetriebe nicht mehr alle freien Stellen melden.

Was also tun, wenn man eine neue Heizung benötigt? Wir empfehlen neben den lokalen Handwerksbetrieben auch im Internet nach Heizungsbauern zu suchen. Überregionale Anbieter haben nicht selten ein größeres Netzwerk. Kann der eine Betrieb nicht, springt ein anderer an. Hier sind zwar teils längere Anfahrtswege vonnöten, dafür findet sich aber meist ein zeitnaher Termin für die Heizungsreparatur oder gar den Heizungstausch.

Das sollten Sie bei der Suche nach dem richtigen Heizungsbauer beachten

Online Präsenz 

Die Internetseite eines Heizungsbetriebs vermittelt einen ersten Eindruck über die Seriosität des Anbieters. Ist die Seite modern, aktuell und liefert Informationen über Ihr gewünschtes Heizsystem, scheint der/die Heizungsbauer*in vertrauenswürdig zu sein.

REFERENZEN

Nicht selten findet sich auf der Internetseite auch ein Punkt Referenzen oder auch Leistungen. Hier stellt der Heizungsbetrieb vor, welche Heizungsarten er installiert, wie viele Projekte bereits umgesetzt wurden und was für Qualifikationen im Betrieb vorhanden sind. Hier können Sie prüfen, ob der Betrieb einen zertifizierten Meister hat und ob Ihre gewünschte Heizung installiert werden kann.

ONLINE-BEWERTUNGEN

Hilfreich ist immer auch ein Blick in die Online-Bewertungen bei Google oder anderen Bewertungsplattformen wie ProvenExpert oder TrustPilot. Diese sind unabhängig und daher besonders vertrauenswürdig. Ist ein Anbieter überwiegende gut bewertet, sollten nach der Beauftragung keine bösen Überraschungen auftauchen.

Regionalität

Zunächst sollten Sie sichergehen, dass der Betrieb auch in ihrer Region tätig ist. Meist ist es von Vorteil, wenn der oder Heizungsbauer*in dazu möglichst nah ist, da so die Anfahrtszeiten und Reaktionswege bei Störungen an der Heizung kurz sind. Da viele regionale Betriebe überlastet sind, kann auch die Wahl eines überregionalen Betriebes von Vorteil sein.

VERGleichsangebote Einholen

Holen Sie sich außerdem immer Angebote von mehreren Heizungsbauer*innen ein, um die angebotenen Leistungen zu vergleichen. So gehen Sie sicher, dass Sie sich für keine überteuerte Heizung entscheiden.

Wegatech – Heizungsbauer für Luft-Wasser-Wärmepumpen

Wegatech ist ein Installationsbetrieb für Luft-Wasser-Wärmepumpen in Ein- und Zweifamilienhäusern. Die Installation der Wärmepumpen erfolgt durch eigene Handwerkerteams. Damit ist das Unternehmen ein klassischer Heizungsbaubetrieb. 

Im Vergleich zum klassischen Heizungsbauer vor Ort bietet Wegatech als überregionaler Anbieter mit mehr als 150 Mitarbeiter*innen den Vorteil, dass mehrere Handwerksteams zur Verfügung stehen, die flexibel eingesetzt werden können. Krankheitsfälle und lange Wartezeiten sind so weniger problematisch. Außerdem wird Ihre Heizung von Ingenieur*innen geplant, die auf Wärmepumpen spezialisiert sind. Fehler bei der Dimensionierung oder Planung sind so selten. 

Schließlich bietet Wegatech die Möglichkeit, neben der Wärmepumpe auch eine Photovoltaikanlage zu installieren und garantiert eine bestmögliche Abstimmung der Energiesysteme. Damit können Sie den Strom für Ihre Wärmepumpe so kostengünstig wie möglich erzeugen.

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