Solarteur*in finden – das sollten Sie bei der Suche beachten


Ein*e Solarteur*in begleitet Sie von der ersten Planung über die Installation bis zur regelmäßigen Wartung Ihrer Solaranlage. Hier erfahren Sie alles über das Berufsbild des handwerklichen Multitalents und woran Sie eine/n gute/n Solarteur*in erkennen.

Solateure von Wegatech installieren eine PV-Anlage auf einem Hausdach

Solarteur*in: Ausbildung, Aufgaben und Berufsbild

Der/die Solarteur*in, auch Photovoltaik-Installateur*in genannt, ist ein handwerkliches Multitalent. Was viele jedoch gar nicht wissen: Solarteur*in ist kein klassischer Ausbildungsberuf, sondern lediglich ein markenrechtlich geschützter Begriff. Die Grundlage zur Ausübung dieser Tätigkeit bildet stattdessen die Ausbildung zur „Fachkraft für Solartechnik“ oder zur „Fachkraft für umweltschonende Energietechniken“. Nach Abschluss der Ausbildung können Interessent*innen eine Weiterbildung zum/zur Solarteur*in vornehmen, bei der sie unter anderem nachweisen müssen, dass sie Solaranlagen sowohl planen, dimensionieren als auch installieren können. Nach der abgeschlossenen Weiterbildung besitzen Solarteure dann die Qualifikation zur:

  • Planung, Installation und Wartung von Photovoltaikanlagen
  • Installation von Solarthermieanlagen zur Warmwasserbereitung
  • Einbindung solarthermischer Anlagen in den Heizkreislauf
  • Installation von Wärmepumpen

Solarteur*innen sind somit Fachleute für so gut wie alle Aufgaben rund um das Thema erneuerbare Energietechnik – von der ersten Planung bis zur Wartung der Anlage im laufenden Betrieb.

Gut zu wissen: Auch eine Ausbildung im Bereich Sanitär-Heizung-Klima, Gebäude- oder Energietechnik sowie eine abgeschlossene Ausbildung als Dachdecker*in oder Fassadenbauer*in qualifiziert zur Weiterbildung zum/zur Solarteur*in. In diesem Fall ist jedoch ein Abschluss mit Meister*in-Auszeichnung die Voraussetzung für die Weiterqualifizierung.

Solarteur*in – Das Berufsbild im Kurzporträt

Die grundlegende Ausbildung, die zur Weiterbildung als Solarteur*in qualifiziert, dauert in der Regel drei Jahre. Die Weiterbildung selbst kann in der Folge in Voll- oder Teilzeit ablaufen und je nach Modell zwischen vier und neun Monaten in Anspruch nehmen. Das durchschnittliche Gehalt in diesem Berufsfeld liegt bei 3.000 € bis 4.000 € brutto pro Monat, abhängig von der Berufserfahrung oder dem Bundesland. Der Beruf des Solarteurs beziehungsweise der Solarteurin wird durch die fortschreitende Energiewende wohl immer weiter an Wichtigkeit zunehmen und ist somit zukunftsweisend und krisensicher.

Daran erkennen Sie gute Solarteur*innen

Die Suche nach dem/der passenden Solarteur*in unterscheidet sich nur wenig von der Suche nach anderen Dienstleistern oder Handwerksbetrieben. Trotzdem sollten Sie sich bei der Auswahl eines Solarteurs bzw. einer Solarteurin Zeit lassen und gründlich recherchieren. Schließlich ist die Anschaffung einer Solaranlage mit hohen Kosten verbunden und durchaus als Investition in die Zukunft zu sehen. Die einfachste Möglichkeit, eine/n geeignete/n Solarteur*in zu finden, ist sicherlich die Empfehlung von Freund*innen oder Verwandten. Hat in Ihrem näheren Umfeld bereits jemand eine Solaranlage und war mit der Installation zufrieden? Dann lassen Sie sich im besten Fall ebenfalls von eben diesem Fachbetrieb beraten. 

Eine weitere (ergänzende) Option wäre die Recherche im Internet. Hierzu zählt vor allem die Website des möglichen Betriebs sowie Bewertungen ehemaliger Kund*innen. Zudem haben Sie immer auch die Möglichkeit, bei verschiedenen Solarteur*innen ein erstes unverbindliches Beratungsgespräch in Anspruch zu nehmen. So bekommen Sie schnell einen ersten Eindruck davon, ob sich der/die Solarteur*in Zeit für Sie nimmt und auf etwaige Fragen fachlich kompetent eingehen kann.

Ganz wichtig: Angebote vergleichen

Nach oder im Laufe Ihrer Recherche sollten Sie zudem damit anfangen, Angebote verschiedener Solarteur*innen zu vergleichen. Der wahrscheinlich entscheidende Faktor für viele Interessenten ist dabei der Preis. Aber auch auf Kriterien wie die Wertigkeit der Materialien, der Leistungsumfang und die Ertragsprognose sollte ein Blick geworfen werden. In der Folge können Sie so eine fundierte Entscheidung für den/die Solarteur*in oder den Betrieb Ihrer Wahl treffen. 

Brauche ich zwingend eine*n Solarteur*in für die Installation meiner PV-Anlage?

Bei der Installation einer PV-Anlage besteht grundsätzlich keine Verpflichtung zur Beauftragung eines Solarteurs bzw. einer Solarteurin oder Installationsbetriebs. Vielmehr ist es jeder Privatperson freigestellt, die Installation einer PV-Anlage selbst vorzunehmen. Allerdings bedarf allein die Planung und wirtschaftliche Dimensionierung der Anlage einer ganzen Menge an Fachwissen. Zudem besteht bei der fehlerhaften Installation einer Solaranlage akute Lebensgefahr, da hier mit Spannungen von bis zu 1.000 Volt gearbeitet wird. Hausbesitzer*innen müssen außerdem allerspätestens beim Anschluss der PV-Anlage an das Stromnetz eine/n ausgebildete/n Elektroinstallateur*in hinzuziehen.

Unsere Solarteur*innen – echte Profis

Wir von Wegatech installieren seit nunmehr 12 Jahren Energiesysteme in privaten Haushalten und gewerblichen Gebäuden. Gemeinsam mit unserem starken Team haben wir bis heute über 4.000 Projekte umgesetzt und so bereits mehr als 22.000 Tonnen CO2 eingespart. Dabei kommt von der PV-Anlage über den Stromspeicher bis hin zur Wärmepumpe alles aus einer Hand. Die Montage der verschiedenen Komponenten übernehmen sowohl unsere eigenen Photovoltaik-Installateure als auch zuverlässige Fachpartner. So stellen wir sicher, dass von Anfang bis Ende alles reibungslos abläuft. Zudem geben Ihnen unsere Solarteure nach Abschluss der Installation eine ausführliche Einweisung in den Gebrauch Ihrer neuen Photovoltaikanlage.

Planen auch Sie Ihre Solaranlage – mit Wegatech

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