PV-Projekt Familie Miran
Mit Photovoltaik und Wärmepumpe zu minimalen Energiekosten im Niedrigenergiehaus.
PV-Projekt Familie Miran
Mit Photovoltaik und Wärmepumpe zu minimalen Energiekosten im Niedrigenergiehaus.
Die wichtigsten Informationen im Überblick
Im Gespräch mit Familie Miran
Im Jahr 2013 hat Familie Miran ihr neues Niedrigenergiehaus in Frechen bei Köln bezogen. Herr Miran ist Bauingenieur und hat sich bei der Planung des Hauses für eine Wärmepumpe entschieden. Da das Heizsystem mit Strom arbeitet, lag es nahe, diesen mit einer Photovoltaikanlage zum Teil selbst zu erzeugen.
Wegatech installierte 20 leistungsstarke LG NeON 2 Module mit einer Nennleistung von 6 kWp. Zur Wandlung des Solarstroms wurde ein Fronius Symo Wechselrichter eingebunden. Damit die Wärmepumpe den Strom der Photovoltaikanlage nutzen kann, wurde diese auf den gleichen Zähler wie die Wärmepumpe gelegt.
Bei den Überlegungen zur Erzeugung von eigenem Photovoltaikstrom spielte der Umweltaspekt für Familie Miran eine wichtige Rolle. Das Ganze sollte sich im besten Falle aber auch finanziell rechnen. Unsere Berechnungen ergaben eine Amortisation nach neun Jahren. Von da an produzieren die Mirans dann praktisch umsonst Ihren eigenen Ökostrom.
Dass eine Photovoltaikanlage auch eine gute Anlagemöglichkeit darstellt, war auch im Gespräch mit den Nachbarn ein Thema. Sparkonten sind aufgrund von Zinssätzen unterhalb der Inflationsrate derzeit ein Minusgeschäft. So macht es für immer mehr Leute Sinn, in die eigenen vier Wände zu investieren. Private Photovoltaikanlagen unter 10 kWp erreichen Jahresrenditen von 4 bis 7 %.
Mit dem Eintritt in den beruflichen Ruhestand kann Frau Miran auch Ihr Verbrauchsverhalten an den Sonnenstand anpassen. “Ich mache alles tagsüber, wenn die Sonne scheint, Bügeln, Wäsche waschen…”, sagt uns Frau Miran. Ansonsten sorgt der Speicher der Mirans dafür, dass so viel Solarstrom wie möglich selbst genutzt werden kann.