Die wichtigsten Informationen im Überblick

Im Gespräch mit Familie Thomas

Etwas mehr als zweieinhalb Jahre ist es her, dass auf dem alten Bauernhaus von Familie Thomas eine PV-Anlage mit knapp 10 kWp Leistung installiert und in Betrieb genommen wurde. Höchste Zeit also, gemeinsam mit Familie Thomas ein erstes Zwischenfazit zu ziehen: Wie unabhängig ist die Familie nach der Installation der PV-Anlage von ihrem Stromversorger? Und wie viel Stromkosten können durch die Produktion von eigenem Solarstrom jährlich eingespart werden?

Bevor wir all diese Fragen beantworten, müssen wir allerdings erst noch einmal in den Oktober des Jahres 2020 zurückkehren. In diesem Monat wurde bei den Eheleuten Thomas, die gemeinsam auf einem alten Hof in der Nähe von München leben, durch die Firma Wegatech eine 9,86 kWp große PV-Anlage sowie ein Stromspeicher mit einer Kapazität von 7,7 kWh installiert.

Die Beweggründe für die Installation waren damals wie heute relativ simpel: Familie Thomas möchte ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft leisten und gleichzeitig Stromkosten sparen sowie die Autarkie des eigenen Haushalts erhöhen. Zudem sind im alten Bauernhaus der Familie noch viele Elektroheizungen verbaut, deren Betrieb bei steigenden Strompreisen immer teurer wurde. Das war für die Eheleute Thomas ein weiterer ausschlaggebender Grund, auf kostengünstigen Solarstrom vom eigenen Hausdach umzusteigen.

Heute, im Mai 2023, kann man festhalten: Die Investition in eine eigene PV-Anlage inklusive Stromspeicher hat sich für Familie Thomas auf alle Fälle gelohnt; das belegen auch die Zahlen. Denn von den 8.700 Kilowattstunden Solarstrom, die die Anlage jährlich produziert, können aktuell mehr als 45 % direkt im Haus genutzt werden. Beispielsweise, um das neu angeschaffte E-Auto zu laden, die Sauna aufheizen oder den erhöhten Strombedarf während der Besuche von Kindern und Enkelkindern zu decken. Daraus ergibt sich für Familie Thomas ein Autarkiegrad von über 60 % und eine jährliche Stromkostenersparnis von etwas über 50 %. Letztere setzt sich dabei aus einer Kostenreduktion von 1.000 € pro Jahr sowie Einnahmen aus der Einspeisevergütung in Höhe von 400 € pro Jahr zusammen.

Die Entscheidung für Wegatech als Installationsbetrieb hat Familie Thomas damals ohne langes Zögern getroffen. Ausschlaggebend war dabei – neben der unkomplizierten und digitalen Angebotserstellung – vor allem auch der Umstand, dass es sich bei Wegatech um ein Unternehmen mit Münchner Wurzeln handelt. Der durchweg positive Eindruck verstärkte sich im Laufe des Projekts nur noch weiter und hält auch heute, mehr als zweieinhalb Jahre nach der Installation der PV-Anlage, noch an.