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6 Gute Gründe für eine Photovoltaikanlage auf Ihrem Unternehmen

Photovoltaikanlagen erzeugen günstigen Ökostrom. Das ist nicht nur für Hausbesitzer*innen sinnvoll. Auch Unternehmen können durch eine Photovoltaikanlage auf dem Firmendach profitieren. Wir haben die 6 wichtigsten Argumente für Photovoltaik für Unternehmer*innen zusammengestellt.

1. Stromkosten sparen 

Die Strompreissteigerungen der vergangenen Monate haben auch vor den Gewerbestrompreisen nicht haltgemacht. War Gewerbestrom vor kurzem noch für 18 Cent pro Kilowattstunde erhältlich, so müssen Neukund*innen heute eher mit 30 Cent pro Kilowattstunde kalkulieren. Anders sieht es hingegen bei einer Photovoltaikanlage aus. Solarstrom vom eigenen Dach kann bereits für 8 bis 10 Cent pro Kilowattstunde erzeugt werden. Nutzen Sie Solarstrom für Ihr Gewerbe, sparen Sie also pro Kilowattstunde mehr als 20 Cent. 

2. Planungssicherheit durch Unabhängigkeit von Energiepreisen

Die derzeitige Situation zeigt uns: Was Strom künftig kosten wird, ist nur schwer vorhersehbar. Sicher ist, dass die Preise für Energie künftig tendenziell weiter ansteigen werden, denn Energie ist knapp, insbesondere, wenn wir versuchen, unsere fossile Abhängigkeit weiter zu reduzieren.  

Gerade für Unternehmer macht es aber einen entscheidenden Unterschied, ob der Strom für die Produktion 10 Cent oder 30 Cent pro Kilowattstunde kostet. Denn nur, wer seine Betriebskosten kennt, kann planen und wettbewerbsfähig bleiben. Eine Photovoltaikanlage auf dem Firmendach bietet genau diese Planungssicherheit, denn sie erzeugt für mehrere Jahrzehnte zu einem konstanten Preis kostengünstigen Strom. 

3. C02-Bilanz verbessern

Die Produktion von Solarstrom verursacht keinerlei Emissionen. Wenn Sie Solarstrom auf dem eigenen Unternehmensdach produzieren und direkt nutzen, leisten Sie damit einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz. Zum Vergleich: Eine Kilowattstunde Strom aus dem Netz verursachte 2021 noch CO2-Emissionen von 420 Gramm. 

Wenn man die Emissionen, die bei der Herstellung von Photovoltaikmodulen anfallen, mit einbezieht, steigen die Emissionen von Solarstrom auf 50 Gramm pro Kilowattstunde. Das liegt vor allem daran, dass Solarmodule heute überwiegend aus China kommen, wo noch viel Kohlestrom genutzt wird. In Relation zu normalem Netzstrom sind aber auch 50 Gramm CO2 pro Kilowattstunde eine deutliche Verbesserung.

4. Imagewirkung

Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach fällt auf und ist gut fürs Image. Ob Kund*in, Bewerber*in oder Geschäftspartner: bei einem Besuch des Unternehmens springt die Anlage jedem sofort ins Auge. Die Message dahinter ist klar. Das Unternehmen geht mit der Zeit und engagiert sich aktiv für Klimaschutz.

5. Investition mit attraktiver Rendite

Erneuerbare Energien sind eine beliebte Geldanlage, denn ähnlich wie bei Immobilien handelt es sich hier um eine Investition mit festem Gegenwert. Eine Photovoltaikanlage erzeugt für die nächsten 25 bis 30 Jahre zuverlässig Strom. Nach etwa 10-15 Jahren sind die Anschaffungskosten in der Regel durch Solarerträge gedeckt und über die restliche Lebensdauer der Anlage werden nur noch Gewinne erzielt. Mit einer Photovoltaikanlage lassen sich daher in vielen Fällen Renditen von 5 bis 8 Prozent erzielen. 

6. Strom erzeugen, wenn das Geschäft brummt

Unternehmen haben im Gegensatz zu Hausbesitzer*innen den Vorteil, dass sie in vielen Fällen tagsüber Strom brauchen, genau dann, wenn auch die Sonne scheint und die Photovoltaikanlage Strom produziert. Das führt dazu, dass auch ohne Speicher eine große Menge Solarstrom direkt im Unternehmen verbraucht werden kann. Zwar ist ein Speicher meist dennoch sinnvoll, kann aber oft kleiner dimensioniert werden. 

Ob sich die Photovoltaikanlage auf dem Unternehmensdach lohnt, sollte dennoch immer von einem Fachbetrieb individuell geprüft werden. 

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