Thermostat an Heizungsrohren
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Gas- und Ölpreise steigen – Umstieg auf eine Wärmepumpe lohnt sich mehr denn je

Die Kosten für das Heizen mit fossilen Energien wie Öl- und Gas steigen aktuell rasant. Wer den Preissteigerungen entgehen möchte, sollte auf erneuerbare Heizungen wie die Wärmepumpe setzen.

Verbraucher müssen sich 2021 auf deutlich höhere Heizkosten einstellen. Wer mit einer Gasheizung heizt, muss voraussichtlich etwa 13% mehr zahlen. Noch härter trifft es Besitzer einer alten Ölheizung. Hier werden Preissteigerungen von bis zu 44% erwartet! 

Noch im vergangenen Jahr waren die Heizkosten gesunken. Grund für den aktuell starken Preisanstieg ist das Anziehen der Wirtschaft nach der Corona Pandemie, ein besonders kalter Winter im vergangenen Jahr und ein vermindertes Angebot an fossilen Rohstoffen. Auch der steigende CO2-Preis ist eine Ursache. Und hier ist in den nächsten Jahren keine Besserung in Sicht. Durch die sich verschärfenden Klimaschutzmaßnahmen des Bundes wird sich der Preis für CO2 in den nächsten Jahren kontinuierlich weiter erhöhen. Das macht Heizen mit Öl- und Gas unvorhersehbar und risikoreich.

Kurzfristig kann sparsames Heizen eine Option zur Begrenzung der Heizkosten sein. Langfristig ist jedoch der Umstieg auf erneuerbare Energien ratsam. Diese sind unabhängig vom CO2-Preis und werden staatlich bezuschusst. Beim Tausch einer alten Ölheizung gegen ein erneuerbares Heizsystem sind so bis zu 50% Förderung möglich. 

Bei den erneuerbaren Heizsystemen ist vor allem die Wärmepumpe beliebt. Denn im Gegensatz zu einer Solarthermieanlage kann eine Wärmepumpe ein Gebäude als alleiniges Heizsystem beheizen. Da die Wärmepumpe mit Umgebungsenergie heizt und nur um diese der Umwelt zu entziehen Strom benötigt, ist sie relativ unabhängig von steigenden Energiepreisen. Der Strombedarf der Wärmepumpe kann zum Teil auch durch die hauseigene Photovoltaikanlage gedeckt werden.

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